Reportage/Dokumentation

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Reportage und Dokumentation

An dieser Stelle soll keine fototheoretische Diskussion über die diffizielen Unterschiede zwischen Foto-Reportage oder Foto-Dokumentation angestoßen werden. Es geht mir vielmehr darum Sachverhalte, Tätigkeiten, Prozesse oder Methoden anschaulich zu machen. Dazu gehört natürlich auch das temporäre Begleiten von Menschen in einer bestimmten Situation oder einem persönlichen Abschnitt ihres Lebens.
Mal mehr aber auch mitunter weniger dramaturgisch aufbereitet. Eigentlich immer nah am Geschehen – bisweilen als stiller, aufmerksamer Beobachter. Ich finde es klasse, wenn die Menschen mich vor Ort nach einer Weile vergessen und das tun, was sie immer tun und so wie sie es immer tun. Soll es aber doch etwas dokumentarischer sein, dann ist auch ein vom Kunden vorbereitetes “Drehbuch” sauber abzuarbeiten. Wenn gewünscht helfen wir auch bei der Planung. Aber sehen Sie selbst.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column]

  • Iris

    [vc_row][vc_column width=”1/2″][vc_column_text]Meine erste Begegnung mit Iris ereignete sich anlässlich der Grundsteinlegung für einen Neubau eines Wohnprojektes der Evangelischen Stiftung Hephata, die einer Wohngruppe von Menschen mit besonderem Förderbedarf ein neues Zuhause bieten sollte. Ein Wohnprojekt für Menschen mit “erworbenen Hirnschädigungen”. Der erste Eindruck ist natürlich irreführend, denn es versteht sich von selbst, dass keiner aus der Gruppe der zukünftigen Bewohner seine Erkrankung freiwillig bekommen hätte, wie es die Begrifflichkeit “erworben” nahelegen könnte. Vielmehr zielt diese darauf ab, dass die Betroffenen vor ihrer Erkrankung ein völlig normales Leben geführt haben. Das unterscheidet sie, und den speziell auf sie abgestimmten Förderbedarf, erheblich von dem, den Menschen mit angeborenen Behinderungen benötigen. “Erworben” haben sie die Hirnschädigung meist durch Infektionen, Erkrankungen, Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma oder Unfälle. So auch bei Iris.[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=”1/2″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_masonry_media_grid grid_id=”vc_gid:1491753268042-77cae7bc-cd76-1″][/vc_column][/vc_row]
  • de-markiert

    [vc_row][vc_column][vc_column_text]Es ist später Nachmittag. Die vor vielen Monaten an einem der meistbefahrenen Autobahnabschnitte in NRW – dem Kamener Kreuz – aufgebrachten Fahrbahn-Markierungen im Baustellenbereich sollen entfernt werden. Hunderttausende Fahrzeuge haben inzwischen den Autobahnabschnitt passiert. Die Spezialisten aus der Abteilung Verkehrssicherheit meines Kunden sind vor Ort und beobachten die Bauarbeiter bei der De-markierung. Trotz der enormen Beanspruchung lässt sich das Material relativ einfach und “am Stück”, also rückstandslos entfernen. Auf der benachbarten Fahrspur fliesst der Verkehr unvermindert weiter. Die Demarkierung findet in den Abend- und Nachtstunden statt um diesen Verkehrsknotenpunkt nicht unnötig zu behindern. Umso wichtiger, dass das Entfernen des Materials unproblematisch und zügig verläuft und parallel die neue Markierung aufgebracht werden kann.[/vc_column_text][vc_masonry_media_grid grid_id=”vc_gid:1491582629787-a1b1a93a-1933-2″ include=”2839,2825,2826,2827,2828,2829,2845,2830,2847,2841,2838,2836,2835,2832,2833,2851,2853,2854,2824″][/vc_column][/vc_row]
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